Schüler schlafen zu wenig


Tagsüber unkonzentriert und gestresst
Schüler schlafen zu wenig

Der Ergebnisbericht der Krankenkasse DAK-Gesundheit bringt es an den Tag: Zu wenig Schlaf ist bei größeren Schülern weit verbreitet. In höheren Jahrgangsstufen schlafen die Jugendlichen später ein und entfernen sich immer weiter von der empfohlenen Schlafdauer.

Schlafmangel schlägt auf Gesundheit der Schüler

Der Bericht der DAK-Gesundheit präsentiert die Ergebnisse einer Befragung von fast 9300 Schülern in 6 Bundesländern im Schuljahr 2017/2018. Ein zentrales Resultat ist der ausgeprägte Schlafmangel vieler junger Menschen. Die Hälfte der Schüler fühlt sich tagsüber müde und erschöpft. Heranwachsende mit wenig Schlaf fühlen sich häufiger gestresst, was sich in körperlichen Beschwerden wie Bauch-, Kopf- oder Rückenschmerzen niederschlägt.

Tablet und Smartphone hindern am Schlafen

Die Hälfte der Neunt- und Zehntklässler schläft nach eigenen Angaben erst nach 23 Uhr ein. Mit den im Mittel nur rund 7 Stunden Schlaf liegen sie damit weit unter den Empfehlungen von Experten: Diese raten für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren zu 9 bis 11 Stunden Schlaf sowie für Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahren zu 8 bis 10 Stunden.

Der Schlafmangel muss mit den verlängerten Bildschirmzeiten in Zusammenhang gesehen werden. Kinder, die mehr als 4 Stunden täglich vor Bildschirmen verbringen, schlafen im Mittel deutlich weniger (7,3 Stunden) als diejenigen, die weniger als 1 Stunde am Tag Smartphone oder Tablet nutzen (8,9 Stunden). Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, erklärt: „Die Schüler kümmern sich nachts um volle Akkus bei ihren Smartphones, aber sie laden ihre eigenen Batterien nicht mehr ausreichend auf.“

Quelle: Ärztezeitung

Weitere Informationen zum Ergebnisbericht zur Kinder- und Jugendgesundheit in Schulen liefert der Präventionsradar der DAK-Gesundheit.

Unsere Partnerapotheken

Bären-Apotheke Mannheim
Ortelsburger Str. 4
68307 Mannheim

News

Mehr Fett durch Rauchen?
Mehr Fett durch Rauchen?

Zunahme von Bauchfett befürchtet

Rauchende haben den Ruf, eher schlank zu sein. Das stimmt auch – dennoch führt Rauchen möglicherweise zu mehr innerem Bauchfett.   mehr

Training bessert Atemnot
Training bessert Atemnot

Long-COVID mit Folgen

Long-COVID-Patient*innen sind häufig schnell aus der Puste. Gegen ihre Kurzatmigkeit kann ein spezielles Training der Atemmuskulatur helfen.   mehr

Wie Hunde kranken Menschen helfen
Wie Hunde kranken Menschen helfen

Doktor Bello

Hunde gehören nicht nur zu den besten Freunden der Menschen. Die Vierbeiner gewinnen auch als medizinische Helfer immer mehr an Bedeutung: Sie führen Blinde über die Straße, erschnüffeln Unterzucker und beruhigen in Stresssituationen.   mehr

Beere schützt die Frauenblase
Beere schützt die Frauenblase

Immer wieder Harnwegsinfekte?

Cranberrys können Frauen vor Harnwegsinfektionen schützen. Allerdings profitiert nicht Jede davon, wie eine aktuelle Analyse zeigt. Dafür scheinen die kleinen Beeren auch bei Kindern protektiv zu wirken.   mehr

Schmerzmittel im Freizeitsport
Schmerzmittel im Freizeitsport

Risiken kaum bekannt

Die Einnahme von verschreibungsfreien Schmerzmitteln kann zu Überlastung und gefährlichen Spätfolgen führen. Doch kaum einer Sportler*in sind die Risiken bewusst.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im April

Auch ohne Hormone sicher verhüten

Auch ohne Hormone sicher verhüten

Keine Lust auf die Pille?

Jahrzehntelang war die „Pille“ die am häufigsten verwendete Verhütungsmethode. Das hat sich geändert ... Zum Ratgeber
Dr. Fuchssche Apotheke
Inhaber Andreas Mächerlein
Telefon 06203/22 90
Fax 06203/1 68 75
E-Mail dr.fuchssche-apo@t-online.de